Wenn durch Risse in Betonkonstruktionen korrosive Medien in das Betongefüge eindringen, ist eine Rissverpressung unbedingt notwendig. Andernfalls kann die Tragfähigkeit des Bauteils im großen Maße beeinträchtigt sein. Die Gebrauchsfähigkeit von Gebäuden, Parkhäusern, Tunneln, Autobahnbrücken usw. lässt sich mithilfe von Rissverpressungen wiederherstellen. Ob die Rissverpressung maschinell oder manuell durchgeführt wird und welche Materialien verwendet werden, sollte ein Fachmann entscheiden. Je nach Eigenschaft des Risses können Polyurethanharz oder Epoxidharz injiziert werden. Unter anderem spielen hierbei der Risszustand, die Rissbewegung, die Rissbreite, der Rissverlauf und die Rissart eine entscheidende Rolle.
Ursachen für Rissbildungen in Betonbauwerken und die Unterschiede
Die Ursachen für Risse in Betonbauwerken sind überaus vielfältig. Häufig sind Fehler in der Bauplanung, mangelnde Dehnfugen oder eine unzureichende Bewehrung Ursache für Rissbildungen. Eine zu frühe oder zu lange Beanspruchung, statische Mängel und Spannungen aufgrund von ungünstigen Temperaturunterschieden können ebenfalls zu Rissen führen. Risse lassen sich anhand ihrer verschiedenen Erscheinungsformen gut unterschieden. Oberflächige Netzrisse mit einer geringen Risstiefe sind beispielsweise an der Oberfläche von großflächigen Estrichen und Betondecken zu finden, während Schwindrisse in den meisten Fällen durch die ganze Bauteildicke gehen. Die unterschiedlichen Rissarten können entweder der Bewehrung folgen oder wild verlaufen.
Rissverpressung maschinell oder manuell als Sanierungsmaßnahme
Generell gibt es für Verbund-, Schwind-, Trenn-, Schub-, Netz- und Biegerisse keine allgemeinen Sanierungsempfehlungen. In jedem Fall sollten die Risse jedoch gefüllt werden, um eine dehnfähige, zug- oder druckfeste Verbindung der beiden Rissflanken herzustellen, die Risse zu schließen oder Undichtheiten abzudichten. Um diese Ziele zu erreichen, kann die Rissverpressung maschinell oder manuell durchgeführt werden. Bei Bauwerken, die aus konstruktiven Gründen kein Hochdruck-Injektionsverfahren zulassen, ist die manuelle Rissverpressung anwendbar. In allen anderen Fällen kann die Rissverpressung auch maschinell problemlos ausgeführt werden. Welches Verfahren in Ihrem Fall angebracht ist, entscheidet am besten ein erfahrener Fachmann aus Rheine.
Risse flexibel und effizient füllen mit der professionellen Rissverpressung
Um Risse möglichst flexibel und effizient zu verfüllen, ist ein umfangreiches Leistungsspektrum zur Rissverpressung gefragt. Wir bieten Ihnen daher nicht nur abdichtende Injektionen mit Polyurethan, sondern auch kraftschlüssige Injektionen mit Epoxidharz. Wir sorgen mithilfe verschiedener Injektionsverfahren dafür, dass Hohlstellen verfüllt werden und hohlliegender Verbund-Estrich gefüllt wird. Auch hohlliegende Fliesen- und Marmorbeläge können von uns in Rheine injiziert werden. Mithilfe von Injektionsharzen können wir Wassereinbrüche zuverlässig stoppen und die Tragfähigkeit von Bauteilen aus Beton wiederherstellen. Wir sind besonders flexibel und finden daher für jede Art von Riss die richtige und kompetente Lösung.
Rissverpressung bei B&G Oberflächentechnik in Rheine & Umgebung
Das Baumaterial Beton ist nahezu überall zu finden. Aus diesem Grund ist B&G Oberflächentechnik für Privatpersonen, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen Ansprechpartner. Wir führen die Rissverpressung maschinell bzw. manuell an nahezu allen Betonkonstruktionen durch. Vor Ort machen wir uns persönlich ein genaues Bild und können mithilfe verschiedener Methoden die Schadensursache ausfindig machen. Dadurch finden wir für jeden individuellen Fall die effektivste und zugleich kostengünstigste Sanierungsmaßnahme. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Anfrage per Telefon, E-Mail oder über unser Onlineformular – wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.